Die Skitourengeher hielten sich abseits der Pisten auf, wie das Österreichische Rote Kreuz am Samstag mitteilte. Das Unglück habe sich gegen nach 13.45 Uhr in rund 2400 Metern Höhe im Bezirk Lungau ereignet, sagte Einsatzleiter Anton Schilcher der Nachrichtenagentur APA.
Die Lawine habe die Wintersportler bis zu 4,5 Meter tief unter sich begraben, sagte der Katastrophenschutzreferent von Lungau, Christoph Wiedl, örtlichen Medien. Zwei der Opfern konnten nur noch tot geborgen werden, der dritte erlag seinen Verletzungen im Krankenhaus.
Jedes Jahr sterben in Österreich rund 20 Menschen bei Lawinenunglücken. Im vergangenen Jahr war die Zahl etwas niedriger, da aufgrund der Corona-Pandemie weniger Wintersportler auf den Pisten waren.
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