Maurer habe in den ersten drei Wochen auf der Internationalen Raumstation ISS ein "starkes Tempo" vorgelegt und etwas Zeit wieder reingeholt. In den drei Wochen seit seiner Ankunft auf der ISS arbeitete der Saarländer demnach bereits an acht Experimenten. Unter anderem habe er einen winzigen Temperatursensor getestet, mit dem Wissenschaftler dem sogenannten "Space Fever" auf den Grund gehen wollen. Zudem habe der 51-Jährige mit einer Augenlinse Bilder seiner Netzhaut aufgenommen, um Augenveränderungen zu erkennen.
"Matthias Maurer hat insgesamt bei den Experimenten ein immenses Tempo vorgelegt und auf seinem Wissenschaftsmarathon trotz zusätzlicher Hindernisse deutlich Strecke gemacht", erklärte Missionsleiter Schmid. Als nächstes soll Maurer den in Deutschland entwickelten Flugroboter "Cimon" auspacken und nach langer Pause testen. Unterstützen soll die fliegende künstliche Intelligenz, der noch ein wichtiges Update fehlt, den Astronauten aber erst ab April.
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