Die künftige Ampel-Koalition wolle in der Außenpolitik anknüpfen an die bisherigen deutschen Bemühungen, eine "starke, souveräne und offene Europäische Union zu schaffen", betonte Scholz. Die Welt der Zukunft werde von "ziemlich vielen sehr einflussreichen Ländern" geprägt sein, "nicht nur von zwei", fügte er hinzu. In dieser Welt sei es wichtig, "dass Europa stark und souverän handeln kann".
Die "Ampel" wolle aber auch die transatlantische Partnerschaft und die Zusammenarbeit in der Nato "unterstreichen", sagte Scholz weiter. "Es geht uns darum, dass wir uns einfinden in die Gemeinschaft der Demokratien". Dem US-Präsidenten Joe Biden sei er sehr dankbar, "dass er diesen Aspekt in der internationalen Politik so hervorhebt".
isd/mt
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