"Wir müssen vorsichtig sein, was die Verbindung zwischen Sport und Politik angeht", sagte Blanquer: "Der Sport ist eine Welt für sich, die vor politischer Einmischung geschützt werden muss. Andernfalls können die Dinge außer Kontrolle geraten, und das könnte am Ende das Aus für alle Wettbewerbe bedeuten." Le Drian sagte derweil auf einer Pressekonferenz: "Wenn es um die Frage des diplomatischen Boykotts geht, wird sie auf europäischer Ebene behandelt werden."
Am Mittwoch hatten Großbritannien, Australien und Kanada verkündet, dass sie den USA folgen und keine Regierungsvertreter zu den Peking-Spielen schicken werden. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte einen solchen Schritt Deutschlands bislang offen gelassen und ebenfalls angekündigt, sich mit den europäischen Partnern beraten zu wollen.
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