Bei den Gesprächen soll es nach Angaben des Auswärtigem Amts unter anderem um den polnischen OSZE-Vorsitz im nächsten Jahr und die Situation an der polnisch-belarussischen Grenze gehen. Baerbock hat angekündigt, bei ihrem Besuch in Warschau kein Blatt vor den Mund zu nehmen und auch kritische Fragen anzusprechen. Die rechtsnationalistische Regierung in Warschau steht wegen ihres Umgangs mit der Rechtsstaatlichkeit seit langem in der Kritik. Die EU wirft Polen vor, die Unabhängigkeit der Justiz zu untergraben.
Die ersten Antrittsbesuche hatten Baerbock am Donnerstag nach Paris und Brüssel geführt.
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