Hauptgrund für den enormen Anstieg der gewerblichen Erzeugerpreise war laut den Statistikern in Wiesbaden weiterhin die Preisentwicklung bei Energie - ohne deren Berücksichtigung stiegen die Erzeugerpreise nur um knapp zehn Prozent. So waren die Energiepreise im November im Durchschnitt 49,4 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Besonders Erdgas und elektrischer Strom legten deutlich zu.
Auch die Preise für Vorleistungsgüter stiegen im November deutlich um 19,1 Prozent. Besonders Metalle waren teurer (plus 37 Prozent), aber auch Sekundärrohstoffe, Düngemittel und Papier und Pappe.
hcy/cha
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