An dem jährlichen Treffen in dem Schweizer Skiort nehmen hunderte Vertreter der globalen Politik- und Wirtschaftselite teil. Die Corona-Pandemie hatte sich schon zuvor auf das Weltwirtschaftsforum ausgewirkt: Im vergangenen Januar fand das WEF erstmals nur als digitale Veranstaltung statt.
Am Montag erklärte das WEF nun, die derzeitigen Pandemiebedingungen machten es "äußerst schwierig, ein globales Treffen in Person durchzuführen". Trotz der strengen Gesundheitsregeln des Treffens hätten die Übertragbarkeit von Omikron und dessen Auswirkungen auf Reisen und Mobilität eine Verschiebung notwendig gemacht.
WEF-Gründer Klaus Schwab erklärte, dies werde "den Fortschritt durch anhaltende digitale Zusammenkünfte von Führungskräften aus Wirtschaft, Regierung und Zivilgesellschaft nicht verhindern". Die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor habe sich während der Pandemie weiterentwickelt, und dies werde auch in Zukunft so bleiben. "Wir freuen uns darauf, führende Persönlichkeiten aus aller Welt persönlich bald zusammenzubringen", erklärte Schwab.
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