Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Hans Peter Wollseifer, regte gegenüber der Zeitung Veränderungen an den geplanten staatlichen Hilfen für die kommenden Monate an. Statt der vorgesehenen Fixkostenerstattung solle wieder das Modell der November- und Dezemberhilfen aus dem vergangenen Jahr gelten. Diese waren an den Vorjahresumsätzen orientiert. Die derzeitigen Hilfen kompensierten nicht alle Kosten, fügte Wollseifer hinzu.
Auch der Handelsverband Deutschland sprach sich für eine Nachjustierung aus. Gefragt seien angemessene Wirtschaftshilfen, "die der Lebensrealität im Einzelhandel entsprechen", sagte Hauptgeschäftsführer Stefan Genth dem "Handelsblatt". So dürfe die Förderung nicht erst bei einem Umsatzausfall von mindestens 30 Prozent gewährt werden. Auch Höchstgrenzen müssten erhöht werden.
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