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Protestmarsch zum Weltwirtschaftsforum

Junge und alte Aktivisten versammelten sich am Sonntag in der Stadt Landquart, von wo aus sie in drei Tagen nach Davos laufen wollen


Hunderte Klimaschützer sind in der Schweiz zu einem Protestmarsch zum Weltwirtschaftsforum in Davos aufgebrochen. Junge und alte Aktivisten versammelten sich am Sonntag in der Stadt Landquart, von wo aus sie in drei Tagen nach Davos laufen wollen. Sie forderten die Teilnehmer des Weltwirtschaftsforums auf, Verantwortung für das Klima zu übernehmen. "Klimakrise: Versagen der Weltwirtschaft" und "Es gibt keinen Planeten B" war auf Schildern zu lesen.

Die Schweizer Behörden haben nur die ersten zwei Etappen des Protestmarsches bis zum Wintersportort Klosters genehmigt. Die Veranstalter haben aber angekündigt, trotzdem weiterzulaufen, um auf Wanderwegen so weit an den Gipfelort heranzukommen wie möglich.

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg, die am Freitag mit mehreren tausend jungen Menschen in Lausanne auf die Straße gegangen war, war am Sonntag in Landquart nicht dabei. Sie soll aber beim Weltwirtschaftsforum sprechen, das am Dienstag in Davos beginnt.

mid/ck

© Agence France-Presse