"Ich verstehe die Welt nicht mehr", sagte der 24 Jahre alte Rückraumspieler des Zweitligisten Eulen Ludwigshafen: "Mir geht es aktuell körperlich gut, aber die letzten Stunden waren eine emotionale Achterbahnfahrt." DHB-Sportvorstand Axel Kromer meinte: "Mir tut es leid, dass Hendrik Wagner so ausgebremst worden ist. Ich hoffe, dass die Infektion bei ihm einen milden Verlauf hat."
Der positive Test komme "für uns alle und für ihn auch sehr überraschend", sagte Kromer: "Es stellt für ihn und unsere sportliche Qualität vielleicht ein Problem dar. Es besteht aber Gott sei Dank kein Risiko für die Delegation, weil er bisher noch separiert war und deswegen keinen anstecken hat können." Wagner hatte seit Jahresbeginn regelmäßig PCR-Tests abgegeben, um für eine Nachnominierung bereit zu sein.
Die weiteren PCR-Tests der deutschen Delegation sind durchweg negativ ausgefallen. Am Dienstag (18.00 Uhr/ZDF) trifft das Team von Bundestrainer Alfred Gislason im letzten Vorrundenspiel auf Polen, dann geht um den Gruppensieg und die ersten Punkte für die Hauptrunde.
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