Biden drohte erneut auch weitgehende Sanktionen gegen Russland an: "Unsere Verbündeten und Partner sind bereit, Russland und der russischen Wirtschaft schwere Kosten und bedeutsamen Schaden aufzuerlegen." Zugleich zeigte sich der US-Präsident überzeugt, dass Putin keinen "kompletten Krieg" wolle. Putin habe die Wahl zwischen "Eskalation oder Diplomatie".
Wegen eines massiven russischen Truppenaufmarschs an der Grenze zur Ukraine befürchtet der Westen, dass Russland einen Einmarsch in das Nachbarland vorbereitet. Die Regierung in Moskau bestreitet das.
Westliche Vertreter haben in den vergangenen Wochen eine Reihe von Gesprächen mit russischen Vertretern über einen möglichen diplomatischen Ausweg aus der Krise geführt. US-Außenminister Antony Blinken, der sich am Mittwoch in Kiew aufhielt und am Donnerstag Gespräche in Berlin führen wird, will am Freitag in Genf den russischen Außenminister Sergej Lawrow treffen.
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