Auf Nouripour entfielen 621 von 752 abgegebenen Stimmen. Zwei weitere Kandidaten erhielten 17 beziehungsweise 60 Stimmen. Es gab 38 Nein-Stimmen und 16 Enthaltungen.
Nouripour machte sich bisher vor allem als Außenexperte einen Namen. Der zum Realo-Lager zählende Grünen-Politiker will unter anderem das hinter den Erwartungen zurückgebliebene Ergebnis bei der Bundestagswahl aufarbeiten. Nouripour und Lang treten die Nachfolge von Annalena Baerbock und Robert Habeck an, die wegen des Wechsels in Regierungsämter den Parteivorsitz abgaben.
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