Die betreffende Person sei "symptomfrei und wurde zunächst in einem der dafür vorgesehenen Isolationszimmer" ihres Olympischen Dorfes untergebracht, hieß es in der Stellungnahme. Der DOSB machte zunächst keine Angaben darüber, ob es sich bei dem positiven Fall um einen Athleten oder einen Betreuer handelt.
"Wir warten jetzt auf das Re-Test-Ergebnis", sagte Chef de Mission Dirk Schimmelpfennig. Sobald dieses vorliege, würden in Absprache mit dem oder der Betroffenen weitere Informationen veröffentlicht. "Wir nennen wie in Tokio sehr offen die Namen, da gibt's ja nix zu verbergen", betonte Schimmelpfennig.
Das Team sei keineswegs überrascht worden von dem Fall. "Wir haben vorher gesagt, dass es schwierig wird, die Athletinnen und Athleten ohne das Virus fliegen zu lassen", meinte Schimmelpfennig, "insgesamt ist die Bilanz mit ganz vielen, die negativ anreisen und bleiben, sehr erfreulich."
Aus der Delegation des DOSB landeten am Dienstag 97 Mitglieder in China, darunter 40 Athletinnen und Athleten sowie Präsident Thomas Weikert. Damit hatten 274 der 403 Vertreter des deutschen Teams Peking erreicht. Am Donnerstag werden weitere 85 Teilnehmende erwartet, darunter die Eishockey-Mannschaft.
Am 23. Januar war ein Betreuer in Zhangjiakou positiv getestet worden. Der DOSB hat für die 24. Olympischen Winterspiele 149 Athletinnen und Athleten nominiert.
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