Deutschlandweit dürfen die Stadien und Hallen wieder deutlich stärker ausgelastet werden - das beschlossen die Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien am Mittwoch.
Im Preußenstadion wäre damit schon ab dem nächsten Heimspiel am 12. Februar gegen Rot-Weiß Ahlen eine Zuschauerzahl von bis zu 7.500 möglich – auch Stehplätze dürfen wieder besetzt werden.
„Wir freuen uns sehr über diese positive Entwicklung und darüber, dass bundesweit einheitliche und für alle Vereine und ihre Fans nachvollziehbare Regelungen getroffen wurden. Vereine wie der SC Preußen Münster, aber auch seine Partner und Dienstleister sind von den Zuschauereinnahmen abhängig. Noch vielmehr freue ich mich aber über die Rückkehr unserer Fans, die dem Stadion neues Leben einhauchen und mit ihrer Unterstützung einen großen Anteil am Erfolg unserer Mannschaft haben“, kommentiert Preußen-Sportdirektor Peter Niemeyer die Entscheidung.
Bei überregionalen Großveranstaltungen im Freien dürfen unter Einhaltung der 2G-plus- Regel und einer dauerhaften Maskenpflicht bei einer maximalen Auslastung von 50 Prozent der Gesamtkapazität bis zu 10.000 Menschen dabei sein. Das Preußenstadion fasst derzeit maximal 15.000 Besucher, wovon nun maximal die Hälfte gefüllt werden darf. Die Beschlüsse sind für die Bundesländer bindend und wurden bereits in die Coronaschutzverordnung des Landes NRW übernommen. Ausgenommen von der 2G-plus-Regel sind Kinder und Jugendliche, die das 15. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und sich in den regelmäßigen Schultestungen befinden. Für alle anderen gilt: Ein negativer Antigen-Schnelltest darf nicht älter als 24 Stunden sein, ein PCR- Test nicht älter als 48 Stunden. Von der Testpflicht ausgenommen sind außerdem dreifach geimpfte Personen sowie Personen, die den aktuell gültigen Genesenen-Status nachweisen könne. Der Ticketverkauf für das Heimspiel gegen Ahlen beginnt Anfang kommender Woche, auch Gästetickets werden dann erhältlich sein. Alle Dauerkarten und Sponsorentickets sind gültig.