Auch dem zuletzt für Ende Januar angestrebten Ziel, mindestens 80 Prozent der Bevölkerung mit mindestens einer Impfung zu versehen, ist die Bundesregierung in den vergangenen vier Wochen kaum näher gekommen. Nach den letzten verfügbaren Daten vom Mittwoch steht der Anteil derzeit bei 76,3 Prozent der Bevölkerung. Ende Januar waren es 75,8 Prozent gewesen.
Vor Weihnachten seien an einem Tag etwa 1,6 Millionen Menschen geimpft worden, sagte Breuer. "Wenn wir diesen Schwung hätten aufrechterhalten könnten, hätte man das Ziel Ende Januar erreichen können."
Die impfskeptischen Gruppen wolle der Krisenstab mit einer möglichst einheitlichen Informationskampagne erreichen. Um den engen Kontakt mit den Ländern zu halten, hat Breuer zusätzlich zum Ressortkrisenstab zwischen Bundesgesundheitsministerium und Bundesinnenministerium einen Bund-Länder-Krisenstab eingerichtet. Ein gemeinsames Lagebild werde "immer zum Mittwoch hergestellt", sagte Breuer der "FAZ".
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