Es handle sich um eine "Botschaft der Einheit" Italiens und der Nato, betonte Draghi. "Unsere Priorität muss heute darin bestehen, die Sicherheit unseres Kontinents zu stärken und den größtmöglichen Druck auf Russland auszuüben, damit es seine Truppen abzieht und an den Verhandlungstisch zurückkehrt." Derzeit sind bereits hunderte italienische Soldaten in Litauen und Rumänien im Einsatz.
Draghi kündigte zudem Finanzhilfen in Höhe von 110 Millionen Euro für "humanitäre Zwecke und zur makrofinanziellen Stabilisierung" in der Ukraine an. Auch im Verteidigungsbereich sollen Gelder bereitgestellt werden, unter anderem für Schutzausrüstung.
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