"Wir möchten damit unsere Solidarität mit dem ukrainischen Verband und dessen Athleten ausdrücken", sagte IOF-Chef Leho Haldna: "Diese Entscheidung haben wir getroffen, um den Werten der IOF gerecht zu werden, die der Kern unseres Sports sind. Die Situation verlangt von uns außergewöhnliche Maßnahmen, um den Weg zum Frieden zu unterstützen."
Der Ausschluss betrifft vor allem die Weltmeisterschaft im Ski-Orientierungslauf in Finnland (14. bis 20. März). Russland ist neben Schweden die bestimmende Nation in dieser Sportart. Die IOF kämpft für die Aufnahme des Ski-Orientierungslaufes in das Programm Olympischer Winterspiele.
Wie die 1961 gegründete IOF zudem mitteilte, verliert Russland für die unbefristete Dauer der Suspendierung das Recht, internationale Wettkämpfe auszurichten. Russische Offizielle dürfen nicht mehr in Weltverbands-Gremien tätig sein.
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