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20 Jahre digitaler Aufbruch

Fünf münstersche Archive informieren über Forschungsmöglichkeiten im Internet. Der Zoom-Vortrag zum „Tag der Archive“ findet am 5. März statt.

Münster - (SMS) - Weltweit gilt 2002 als das Jahr, in dem erstmals mehr Informationen digital als analog gespeichert wurden. 20 Jahre später können auch die fünf öffentlichen Archive in Münster auf zwei Jahrzehnte Erfahrungen mit digitalen Quellen und ihrer Aufbewahrung zurückblicken – und teilen diese am Samstag, 5. März, in einer offenen Online-Sprechstunde. Nicht zuletzt während der Corona-Pandemie haben sie verstärkt digitale Nutzungen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gestellt.

In der Sprechstunde zeigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Archive Münsters von 11 bis 13 Uhr allen Interessierten die aktuellen Möglichkeiten - dazu gehören digitale Recherchewerkzeuge, Online-Quellensammlungen oder Internet-Präsentationen zur Familien-, Stadt- oder Regionalgeschichte. Das Angebot des Landesarchivs NRW (Abteilung Westfalen), des Bistumsarchivs, des Universitätsarchivs, des LWL-Archivamts und des Stadtarchivs ist Teil des bundesweiten Tags der Archive. Nach der Präsentation stehen die Archivarinnen und Archivare für Fragen zu Forschung und Recherchen in Münsters Archiven zur Verfügung.

Eine Teilnahme an der Zoom-Videokonferenz am 5. März ist über mobile Geräte und PCs oder auch per Telefon möglich. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach einer Anmeldung beim Stadtarchiv Münster – per E-Mail an archiv@stadt-muenster.de oder unter Tel. 0251/492-47 01. 


Stadt Münster 

Titelbild: Historische Papiere im Internet sichten – das machen auch die fünf öffentlichen Archive in Münster zunehmend möglich und informieren darüber am 5. März. Ein Beispiel ist das Bistumsarchiv, das über das Portal Matricula mehr als 600 000 Kirchenbuchseiten zur freien Einsicht zur Verfügung stellt./Stefan Jahn, Bistumsarchiv Münster.