"Ehrenmitglieder des DFB müssen sich uneingeschränkt zu den in der Satzung des DFB verankerten Grundwerten bekennen", hieß es in der gemeinsamen Erklärung. "Dazu zählen insbesondere die Achtung aller international anerkannten Menschenrechte und die Verpflichtung, allen menschenverachtenden Einstellungen und Verhaltensweisen entgegenzutreten. (...) Eine solche Haltung erwarten wir auch von Gerhard Schröder."
Noch vor dem DFB-Bundestag am 11. März solle Schröder (77) entweder seine Ämter beim Energiekonzern Rosneft oder dem Gaspipeline-Betreiber Nord Stream niederlegen oder auf die Ehrenmitgliedschaft verzichten.
Zuvor hatte bereits der Bundesligist Borussia Dortmund angekündigt, Schröders Ehrenmitgliedschaft zu prüfen.
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