"Es ist Gebot der Stunde, dass wir hier schnell und umfassend helfen", sagte der Minister. Jetzt komme es darauf an, dass das Lebensnotwendigste die Menschen in den Kriegsgebieten erreiche. Die neu eingerichtete Stelle koordiniert Anfragen aus der Ukraine sowie Spenden-Angebote der Ernährungswirtschaft in Deutschland.
Auf diese Weise sollen Lebensmittel-Hilfslieferungen schnell, bedarfsgerecht und zielgerichtet in die Ukraine kommen. Die Koordinierungsstelle steht dafür in engem Austausch mit den relevanten öffentlichen Stellen in der Ukraine, orientiert sich an Bedarfen vor Ort und übermittelt diese an interessierte Unternehmen in Deutschland.
Derzeit werden den Angaben zufolge Konserven, Baby- und Kindernahrung, Wasser und Säfte in PET-Flaschen, leicht verzehrbare Nahrungsmittel wie Snacks, Brot, Grundnahrungsmittel benötigt. Die Liste wird den Angaben zufolge in enger Zusammenarbeit mit den offiziellen Stellen in der Ukraine stetig aktualisiert.
jp/cha
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