Europa habe Energielieferungen aus Russland "bewusst" von Sanktionen ausgenommen, erklärte Scholz. "All unsere Schritte sind so gestaltet, dass sie Russland empfindlich treffen und dauerhaft durchhaltbar sind."
Zugleich hob der Bundeskanzler hervor, dass die Bundesregierung mit ihren Partnern innerhalb der Europäischen Union und darüber hinaus seit Monaten "mit Hochdruck" daran arbeite, Alternativen zur russischen Energie zu entwickeln. "Das geht aber nicht von heute auf morgen", erklärte Scholz. "Daher ist es eine bewusste Entscheidung von uns, auch weiterhin die Aktivitäten der Wirtschaftsunternehmen im Bereich der Energieversorgung mit Russland weiterzuführen."
jm/cha
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