Dabei wird Amnesty International die Möglichkeit gegeben, eine Petition an die FIFA zu übergeben, in der diese aufgefordert wird, sich des heiklen Themas anzunehmen. Der Ausrichter der Fußball-WM war gehörig in die Kritik geraten, nachdem Berichte über Tausende tote Arbeiter bei Bauarbeiten im Emirat publik geworden waren.
"Wir begrüßen die fortgesetzte Zusammenarbeit mit Amnesty International sehr und sind stets bereit, alle Bedenken unserer Interessengruppen transparent und konstruktiv zu erörtern und anzugehen", sagte Joyce Cook, Leiterin der FIFA-Abteilung für Soziale Verantwortung und Ausbildung. Die FIFA setze sich "weiterhin voll und ganz für den Schutz der Arbeiter ein, die an der Durchführung der Fußball-WM beteiligt sind", betonte Cook.
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