Münster - (SMS) - Nach zwei Jahren pandemiebedingter Abstinenz starten jetzt die Vorbereitungen für die Osterfeuer. Mit Rücksicht auf die Luftqualität empfiehlt das Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit einmal mehr, die größeren, traditionellen Brauchtumsfeuer zu besuchen und auf eine Vielzahl von kleinen Feuern zu verzichten. Derzeitig gelten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie noch Einschränkungen für Brauchtumsveranstaltungen. Diese sind bei der Durchführung und beim Besuch von Osterfeuern tagesaktuell zu beachten.
Damit die Brauchtumsfeuer nicht zur Gefahr für Mensch und Umwelt werden, gelten folgende Regeln: So ist ein Mindestabstand von etwa 30 Metern zu Bäumen, Häusern, Straßen oder ökologisch sensiblen Bereichen einzuhalten. Denn, ein Feuer entwickelt eine enorme Hitze und die Gefahren des Funkenflugs sind nicht zu unterschätzen.
Bauholz, Restmüll, Verpackungen oder Autoreifen haben im Feuer nichts zu suchen. Generell gilt: Je trockener der Strauchschnitt, desto weniger qualmt es. Eher feuchte Bestandteile wie Laub oder Grasschnitt sollten nicht aufs Osterfeuer gepackt werden. Außerdem sollte ausreichend Platz vorhanden sein, damit der Reisighaufen kurz vor dem Anzünden noch einmal gründlich umgeschichtet werden kann.
Das Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit bittet darum, Osterfeuer bei Anna-Lena Thater (Tel. 02 51/4 92-68 52, E-Mail: Thater@stadt-muenster.de) oder Diana Steiner (Tel. 02 51/4 92-67 78, E-Mail: SteinerD@stadt-muenster.de) anzumelden. Mehr Tipps und Informationen im Stadtportal unter www.stadt-muenster.de/umwelt.
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