Zuletzt hatten sich auch die Ölpreise auf dem Weltmarkt stabilisiert, erklärte der ADAC. Ein Barrel der Sorte Brent werde derzeit für rund 100 Dollar (90,89 Euro) gehandelt, dies entsprach einem Preisrückgang um 25 Dollar im Vergleich zur Vorwoche. Der Grund, weshalb die Preise an den Tankstellen trotz des gesunkenen Rohölpreises zunächst nicht zurückgingen, liege in den Marktverwerfungen durch den Ukraine-Krieg. Zudem verdienten die Mineralölkonzerne in ihrem Raffineriegeschäft "derzeit kräftig mit", kritisierte der ADAC.
Dass Diesel derzeit teurer als Benzin sei, liege auch an der für die Jahreszeit ungewöhnlich hohen Nachfrage nach Heizöl. Viele Verbraucher hatten sich offensichtlich angesichts des Ukraine-Kriegs dazu entschieden, ihre Heizölvorräte bereits zu Jahresbeginn aufzufüllen.
Der ADAC rät Autofahrern, in den Abendstunden zu tanken. Zwischen 18.00 und 19.00 Uhr sowie zwischen 20.00 und 22.00 Uhr sei Kraftstoff am günstigsten. In den Morgenstunden gegen 7.00 Uhr koste er am meisten.
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