Grund sind demnach vor allem Engpässe bei Materialien. Laut der Erhebung, die auf den monatlichen Konjunkturumfragen des Wirtschaftsforschungsinstituts basiert, meldeten im Februar 23,5 Prozent der Hochbauunternehmen Lieferprobleme bei Baustoffen, nach 25,3 Prozent im Vormonat. Im Tiefbau lag der Anteil bei 17,5 Prozent, nach 20,9 Prozent im Januar.
"Insbesondere bei den Dämmstoffen gab es weiterhin Probleme", erklärte Leiss. "Holz spielte aktuell wieder eine größere Rolle. Das sehen wir beim Großhandel mit Holz und auch bei Bauelementen aus Holz. Hier wurde wieder sehr oft von Preiserhöhungen berichtet."
Zugleich verwies der Ifo-Forscher darauf, dass die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die Bauwirtschaft "im Moment noch nicht abzusehen" seien. Die Umfrage wurde vor Ausbruch des Kriegs abgeschlossen.
jm/cha
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