Ziel der bis Montag andauernden Reise ist nach Angaben des Ministeriums einerseits, sich von russischen Energieimporten unabhängiger zu machen und andererseits die Umstellung von konventionellem Erdgas auf grünen Wasserstoff zu beschleunigen. Habeck hatte im Vorfeld seiner Reise erklärt: "Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die Frage der Energiesicherheit auch in das Zentrum der internationalen Diskussion gerückt."
Einerseits werde nun "kurzfristig und vorübergehend" mehr Flüssigerdgas gebraucht, das an eigenen deutschen Terminals anlandet. Anderseits müsse die künftige Umstellung von konventionellem Erdgas auf grünen Wasserstoff noch schneller auf den Weg gebracht werden, sagte Habeck im Vorfeld seiner Reise. Für beides seien Katar und die Vereinigte Arabischen Emirate von zentraler Bedeutung. Katar ist einer der weltweit größten Exporteure von verflüssigtem Erdgas (LNG).
cha/dja
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