In der "größten Sicherheitskrise seit einer Generation" müsse die Nato aber stark bleiben, schrieb Stoltenberg in Anspielung auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine weiter. Der 63-Jährige steht seit fast acht Jahren an der Spitze des transatlantischen Militärbündnisses. Ursprünglich sollte auf dem Nato-Gipfel Ende Juni in Madrid eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger für den früheren norwegischen Regierungschef bestimmt werden. Wegen des Kriegs waren aber Forderungen laut geworden, den erfahrenen Generalsekretär im Amt zu halten.
lob/cp
© Agence France-Presse