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Die 2. Liga am Samstag!

Lesen Sie hier den Überblickt vom heutigen 21. Spieltag.


Der Hamburger SV ist zumindest für 24 Stunden an die Tabellenspitze der 2. Fußball-Bundesliga zurückgekehrt. Die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking setzte sich am 21. Spieltag gegen den Karlsruher SC 2:0 (0:0) durch und überholte durch den dritten Sieg im dritten Spiel nach der Winterpause den bisherigen Spitzenreiter Arminia Bielefeld, der allerdings am Sonntag im Heimspiel gegen Jahn Regensburg noch kontern kann. 

Grund zum Jubeln: der HSV ist Tabellenführer

Der VfB Stuttgart zog auf Platz drei durch seinen 3:0 (2:0)-Erfolg gegen Erzgebirge vorläufig mit Bielefeld gleich. Im Kampf um den Klassenerhalt setzte sich Altmeister 1. FC Nürnberg bei Aufsteiger VfL Osnabrück durch den zweiten Sieg nacheinander mit 1:0 (0:0) vorerst von der Abstiegszone ab.

Hamburg konnte dank Doppelpacker Lukas Hinterseer jubeln. Der Österreicher Hinterseer erzielte seine Saisontore Nummer acht und neun (67./81.) für den HSV, der zuletzt nach dem 14. Spieltag auf Platz eins gestanden hatte. Der KSC kassierte im ersten Ligaspiel nach der Trennung von Trainer Alois Schwartz unter Interimscoach Christian Eichner die fünfte Niederlage in Folge und bleibt auf Abstiegsplatz 17. 

Vor dem Anpfiff war es zu einem Novum im deutschen Profifußball gekommen. Erstmals wurde kontrolliert Pyrotechnik außerhalb der Zuschauerränge gezündet. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sowie die örtlichen Behörden hatten die Aktion genehmigt.

Didavi bejubelt einen seiner beiden Treffer

In Stuttgart brachte Daniel Didavi die Schwaben auf die Siegerstraße. Der Angreifer sorgte durch seine Saisontreffer vier (33.) und fünf (42.) schon für die Entscheidung, ehe Ex-Nationalspieler Mario Gomez in der Nachspielzeit den Schlusspunkt setzte (90.+1). Aue verliert Relegationsrang drei durch die Niederlage zunehmend aus den Augen.

Nürnberg gelang in Osnabrück ein wichtiger Schritt aus den unteren Tabellenregionen. Nach dem Erfolg durch den vierten Saisontreffer von Hanno Behrens (60.) hat der Bundesliga-Absteiger bis auf Weiteres etwas Luft im Abstiegskampf. Osnabrück hingegen kassierte jahresübergreifend die dritte Pleite in den vergangenen vier Spielen ohne Sieg und muss verstärkt um seinen Platz in der oberen Tabellenhälfte zittern.

Club Coach Jens Keller

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