Die SPD mit Spitzenkandidatin Anke Rehlinger kam auf 43,5 Prozent der Stimmen - ein deutlichen Plus von 13,9 Prozentpunkten gegenüber der Landtagswahl 2017. Die CDU des bisherigen Ministerpräsidenten Tobias Hans fuhr einen Verlust von 12,2 Prozentpunkten ein und holte noch 28,5 Prozent. Als dritte Partei ist die AfD im Landtag, die leichte Verluste verzeichnete und 5,7 Prozent der Stimmen holte.
Bei den Grünen war es extrem knapp: Sie scheiterten mit 4,995 Prozent an der Fünfprozenthürde. Die FDP scheiterte mit 4,8 Prozent, die Linke - bisher Oppositionsführerin - mit 2,6 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag mit 61,4 Prozent ganze 8,3 Punkte niedriger als bei der Landtagswahl 2017.
smb/cfm
© Agence France-Presse