Münster - (SMS) - Der Kreis Steinfurt, die Stadt Greven und das Amt für Mobilität und Tiefbau der Stadt Münster wollen die Lücke im Radwegenetz zwischen Gimbte und Sprakel schließen. Ab heute, 28. März, beginnen die Arbeiten für den letzten Bauabschnitt zwischen dem Grevener Ortsteil und dem Stadtteil Sprakel in Münster. Zunächst wird eine Radwegbrücke über die münstersche Aa errichtet, dann folgt der Bau des Radweges entlang der Kreisstraße 21, zum Abschluss wird die Fahrbahn saniert. Die Arbeiten sollen nach rund sechs Monaten abgeschlossen sein.
Die neue Radwegbrücke über die "Münstersche Aa" soll die Aa mit einer lichten Weite von 20 Metern überspannen. Sie wird in drei Meter Breite gebaut. Zur Verkürzung der Bauzeit kommen vorgespannte Stahlbeton-Halbfertigteile zum Einsatz. Durch diese Bauweise wird aufwändiges Einschalen und das Errichten von Traggerüsten vermieden und damit die Bauzeit verkürzt. Das Brückendeck wird analog zum Radweg asphaltiert.
Der straßenbegleitende Radweg entlang der K 21 wird vom städtischen Amt für Mobilität und Tiefbau ab der Aabrücke bis zur Kreuzung der Gimbter Straße / B 219 in Sprakel gebaut. Dort erfolgt der planmäßige Anschluss an das weiterführende Radwegenetz bis zur Ortsmitte und zum Bahnhof in Sprakel. Damit sollen die Alltagsradwege, der Anschluss an den Bahnhof und das touristischen Radwegenetz verbessert werden. Im Kreis Steinfurt reichen die Arbeiten in Gimbte an der Sprakeler Straße bis zur Einmündung Hessenweg.
Zum Abschluss der Arbeiten folgt die Fahrbahnsanierung der K 21 zwischen Greven-Gimbte und Münster-Sprakel. Dabei werden auch anstehende Sanierungsarbeiten an der bestehenden Straßenbrücke über die Münstersche Aa durchgeführt.
Stadt Münster