Dahmen verwies darauf, dass der Bund eine solche Regelung bereits im Jahr 2015 für syrische Geflüchtete schnell auf den Weg gebracht habe. Dies müsse nun erneut passieren.
"Aus der Ukraine sind mitunter ganze Pflegeeinrichtungen gemeinsam geflohen", fügte Dahmen hinzu. "Wenn beispielsweise Pflegende und Gepflegte zusammen geflohen sind, sollte dieses Pflegeverhältnis in einer deutschen Einrichtung möglichst nahtlos weitergehen."
Der Grünen-Gesundheitsexperte sprach sich außerdem dafür aus, dass die Ukraine-Flüchtlinge "so schnell wie möglich" in die gesetzliche Krankenversicherung aufgenommen werden. Die gesundheitlichen Leistungen über das Asylbewerberleistungsgesetz seien verwaltungsaufwendig und reichten medizinisch nicht für eine adäquate Gesundheitsversorgung aus.
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