Der Komiker Chris Rock hatte bei der Oscar-Gala auf der Bühne einen Witz über den krankheitsbedingten Haarausfall der Frau von Smith, Jada Pinkett Smith, gemacht. Ihr Mann war daraufhin auf die Bühne gekommen und hatte Rock ins Gesicht geschlagen. Eine halbe Stunde später bekam Smith den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle in "King Richard".
Die Oscar-Akademie hatte Smiths tätlichen Angriff verurteilt und eine interne Untersuchung eingeleitet. Als Konsequenzen drohte eine Aussetzung oder Beendigung von Smiths Mitgliedschaft in der einflussreichen Academy.
Smith nannte sein Verhalten in seiner nun veröffentlichten Erklärung "schockierend, schmerzhaft und unentschuldbar". "Die Liste derjenigen, die ich verletzt habe, ist lang und sie umfasst Chris, seine Familie, viele meiner lieben Freunde und von mir geliebten Menschen, alle Teilnehmer und die Zuschauer daheim in aller Welt."
"Ich habe das Vertrauen der Akademie missbraucht", heißt in der Variety veröffentlichten Stellungnahme von Smith weiter. "Ich habe anderen Nominierten und Gewinnern ihre Gelegenheit genommen, zu feiern und für ihre außergewöhnliche Arbeit gefeiert zu werden. Ich bin untröstlich."
Smith hatte sich in seiner Dankesrede für seine Oscar-Auszeichnung unter Tränen bei den Organisatoren der Veranstaltung und den anderen Nominierten für die Ohrfeige entschuldigt, nicht aber bei Rock. Dies holte er am folgenden Tag via Instagram nach. Sein Verhalten sei "inakzeptabel und unentschuldbar" gewesen, erklärte Smith darin.
yb
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