Der Rodel-Weltverband FIL hatte kurz nach Beginn des Krieges in der Ukraine Sportler und Sportlerinnen aus Russland ausgeschlossen, ein internes Schiedsgericht hatte diese Entscheidung danach aber für unzulässig erklärt.
Weil Russland inzwischen vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS gegen den Ausschluss aus mehreren Verbänden vorgeht, regt Pound für den Fall einer Niederlage für das Internationale Olympische Komitee an, ein solches Urteil schlicht zu ignorieren. "Das ist eine Möglichkeit. Die andere Möglichkeit ist, dass angesichts eines Krieges der CAS ein Urteil fällt, das diesen Kontext berücksichtigt", sagte der 80-Jährige.
Pound sieht kritisch, dass das IOC nur den Ausschluss von Sportlerinnen und Sportlern empfiehlt, nicht aber von russischen Funktionären. "Es erscheint unverständlich, dass die Strafen hier selektiv sind", sagte er.
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