Bei der heutigen Pressekonferenz vor dem morgigen Heimspiel gegen die Würzburger Kickers war alles wie immer. Während zwei Spieler fehlen (Joel Grodowski und Jannik Borgmann) und Nico Brandenburger nach Erkrankung Trainingsrückstand hat, ist Cheftrainer Hildmann zuversichtlich was das Personal angeht.
Auch mit dem letzten Spiel in Kaiserslautern ist er zufrieden: Hildmann: "Wir haben in jedem Spiel bisher eine andere Ausrichtung gewählt, uns immer auf den Gegner eingestellt. In Lautern haben wir das 1:1 zu früh kassiert, bis dahin ist der Plan voll aufgegangen. Wir wollten einen offenen Schlagabtausch vermeiden."
Preußen hatte schon gegen Mannschaften wie Haltern oder Unterhaching stark auswärts gespielt, von daher gilt: in Hessen nichts Neues. Ebenso bekannt vor kommen dem Preußenfan die Aussagen, dass es um Preußen ginge und die Einstellung der Jungs stimme. Nur mehr Mut müssen sie zeigen und die "vorletzten Pässe sauber ausspielen, um Chancen zu bekommen", wenn sie aus der Tiefe kommen. Unterordnung sei an der Tagesordnung. Positionsspiel sei noch eine Schwäche. Man kennt es.
Würzburg kommt als Tabellenachter und mit zwei Siegen an die Hammer Straße. Jena hat sein letztes Spiel gewonnen. Köln hat fünf Zähler Vorsprung. Münster droht im Abstiegskampf zerrieben zu werden. Sabine hat dem Platz im Stadion sehr zu schaffen gemacht, aber den Platz in der Tabelle haben sich die Preußen selber zuzuschreiben. Man hätte zehn Löhmannsröben kaufen sollen. Irgendwann muss es doch Klick machen. Doch es macht es einfach nicht.
Foto: Stadt Münster