Unter dem Titel „Demokratie und Nachhaltigkeit“ geht das
„Brotzeitkolloquium“ des Zentrums für Interdisziplinäre
Nachhaltigkeitsforschung (ZIN) der Westfälischen Wilhelms-Universität
(WWU) Münster im Sommersemester 2022 in die achte Auflage.
Zum Auftakt
referiert Politikwissenschaftler Prof. Dr. Peter Newell von der
University of Sussex in England am Donnerstag, 28. April, ab 13 Uhr über
das Thema „From Transition to Transformation: Shifting power for
sustainability“ (auf Deutsch „Von Transition zu Transformation:
Machtverschiebung im Sinne der Nachhaltigkeit“). Der Vortrag findet
ausschließlich über die Videoplattform Zoom und auf Englisch statt.
Studierende aller Fachrichtungen sowie die interessierte Öffentlichkeit sind eingeladen, während des Mittagessens oder bei einem Snack zuzuhören und mitzudiskutieren. Alle weiteren Veranstaltungen finden von 12.15 bis 13.45 Uhr in hybrider Form statt, das heißt sowohl in Präsenz als auch online. Die digitalen Zugangsdaten und die Veranstaltungsorte werden rechtzeitig über die ZIN-Website unter www.uni-muenster.de/Nachhaltigkeit/brotzeitkolloquium.html mitgeteilt.
In den folgenden vier Vorträgen der Reihe setzen sich die Referentinnen
und Referenten, darunter Mitglieder des ZIN, mit weiteren Themen aus der
Nachhaltigkeitsforschung auseinander. Beispielsweise referiert
Politikwissenschaftlerin Lena Siepker am 12. Mai zum Thema „Dialogische
Bürgerbeteiligung – eine Antwort auf demokratische und
sozial-ökologische Krisen?“ Die Juristin Nora Markard, Professorin für
Internationales Öffentliches Recht und Internationalen
Menschenrechtsschutz an der WWU, spricht am 23. Juni über die Frage „Wie
nachhaltig ist die Abschottung? Migrantische Kämpfe um Zugang an den
EU-Außengrenzen“.
Universität Münster