Als Landesinnenminister tritt er in Dresden die Nachfolge von Roland Wöller (CDU) an, der am Freitag entlassen wurde. Wöller stand bereits seit längerem wegen umstrittener Personalentscheidungen und Vorgänge innerhalb der Polizei stark in der Kritik.
Der aus Rheinland-Pfalz stammende Schuster absolvierte an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster ein Studium für den höheren Polizeivollzugsdienst und hat außerdem einen Abschluss als Diplomverwaltungswirt. Er gehörte 29 Jahre der Bundespolizei an. Von 2009 bis 2020 saß Schuster im Bundestag und war dort unter anderem Obmann der Unionsfraktion im Innenausschuss.
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