Besonders stark litt der Handel mit Kleidung und Schuhen - hier gingen die Umsätze preisbereinigt zum Vormonat um 8,4 Prozent zurück. Auch der Internet- und Versandhandel büßte Umsatz ein, hier betrug der Rückgang 7,7 Prozent.
Ein Plus von 2,9 Prozent dagegen konnte der Lebensmitteleinzelhandel erzielen. Die Statistiker verwiesen auf die erhöhte Nachfrage nach einzelnen Gütern im Zuge von Vorratskäufen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg - etwa Mehl und Speiseöl.
Im Vergleich zum März 2021 legte der Umsatz nominal um 3,1 Prozent zu; unter Berücksichtigung der hohen Inflation bedeutete das einen Umsatzrückgang von 2,7 Prozent für den Einzelhandel.
ilo/cha
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