Klinik
im Herzen der Stadt
Die
Raphaelsklinik ruft anlässlich ihres 111-jährigen Bestehens zu
einem Fotowettbewerb unter dem Motto „Klinik im Herzen der Stadt“
auf. Die Fotos mit spannenden Details, ungewöhnlichen Perspektiven
oder außergewöhnlichen Einblicken können einfach bei Facebook oder
Instagram mit dem Hashtag #klinikimherzenderstadt veröffentlicht
werden, mehr ist nicht notwendig.
Zu gewinnen gibt es einen Platz in
der nächsten Ausstellung der Klinik, die am 7. November eröffnet
wird. Drei Teilnehmer bekommen außerdem die Gelegenheit, während
einer Führung durch das Krankenhaus an Orte zu gelangen, die
normalerweise nicht zugänglich sind. Einsendeschluss ist der 1.
Oktober. „Vom auffälligen grünen Kupferdach bis zu versteckten
Details außen wie innen hat die Raphaelsklinik dem aufmerksamen
Beobachter viel zu bieten“, sagt Pressesprecher Michael Bührke und
freut sich auf viele interessante Einsendungen.
Weitere Infos unter www.raphaelsklinik.de
Quelle: Raphaelsklinik
Zeichenkursus
im Stadtmuseum
Münster (SMS) Warum nicht im Stadtmuseum
der eigenen Kreativität freien Lauf lassen? Möglich wird dies in
einem Zeichenkursus für Erwachsene am Sonntag, 15. September, von 11
bis 14 Uhr. Zusammen mit der Künstlerin Gintare Skroblyte besuchen
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Schausammlung und lassen sich
von den ausgestellten Objekten inspirieren. Da die Teilnehmerzahl auf
zehn beschränkt ist, wird um Anmeldung unter Tel. 02 51/4 92-45 03
gebeten( Zehn Euro plus zwei Euro Material). Wer möchte, kann
eigenes Material wie Zeichenblock, Blei- und Kohlestifte mitbringen.
Treffpunkt ist das Museumsfoyer.
Quelle: Stadt Münster
Voll ist out: Schule und
Drogenhilfe arbeiten zusammen
Münster (SMS) Rund 37 Prozent der
12- bis 17-Jährigen sagen in einer aktuellen Befragung der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, dass sie noch nie
Bier, Wein oder Schnaps probiert haben. Zudem trinken Jugendliche
ihren ersten Schluck Alkohol später als in früheren Jahren, etwa
kurz vor dem 15. Geburtstag.
"Diese erfreulichen Bundestrends
möchte die städtische Drogenhilfe durch Projekte ihrer Kampagne
‚Voll ist out‘ in Kooperation mit den Schulen, der Polizei und
der Selbsthilfegruppe ‚Kreuzbund‘ verstärken", erläutert
Brigitte Klute vom Fachdienst Suchtprävention des Amtes für Kinder,
Jugendliche und Familien. "Wir motivieren spielerisch und
informativ zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Alkohol."
Seit
22 Jahren etwa arbeiten das Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium
und die Drogenhilfe eng zusammen. Svenja Baumstark, Beratungslehrerin
für Suchtprävention, koordiniert die Suchtprävention am
Annette-Gymnasium und nutzt regelmäßig Kompetenzen aus den eigenen
Reihen. Zuletzt wurden 29 Pädagogikschülerinnen und -schüler der
Jahrgangsstufe 10 von der Referendarin Fiona Höcker im Unterricht
ausgebildet, um ihr Wissen an die Schülerinnen und Schüler der fünf
achten Klassen weiterzugeben. Svenja Baumstark: "Ein idealer
Nebeneffekt ist, dass auch die EF-Schüler ihr Wissen auffrischen und
ihr Trinkverhalten reflektieren."
Weshalb reagiert das Gehirn
von Jugendlichen sehr viel empfindlicher auf das Zellgift Alkohol als
das von Erwachsenen? Weshalb ist es wichtig, dass sich Jugendliche
"nüchtern" mit ihren Schwierigkeiten, Konflikten und
Gefühlszuständen auseinandersetzen? Mit dem "Voll ist
out"-Wissensquiz und dem Kartenspiel "Nachgefragt &
nachgedacht - über mich, über Alkohol" kommen die geschulten
älteren Schüler mit den Jüngeren leicht über Reiz und Risiko des
Alkoholkonsums ins Gespräch. Mittlerweile fragen die Schülerinnen
und Schüler des Pädagogikkurses, ob sie das VOLL ist OUT-Projekt
zur Alkoholprävention vorbereiten und durchführen können. Sie
hatten selbst als Achtklässlerinnen an dem
Schülermultiplikatoren-Projekt teilgenommen.
Zwei vom
Fachdienst Suchtprävention der Drogenhilfe koordinierte Angebote
ergänzten das Projekt. Expertinnen und Experten der Selbsthilfe
nahmen sich unter dem Motto "Wie fühlt sich Sucht an?"
Zeit für ein einstündiges Gespräch mit den Achtklässlern.
Ralf Stienemann vom Kommissariat Vorbeugung der Polizei informierte
über die rechtliche Seite des Themas Alkohol. Anfang 2020 beginnt
das nächste Projekt mit den "neuen" Achtklässlern.
Foto:
Von Schülerinnen für Schüler: Am Annette-Gymnasium vermitteln
Pädagogikschülerinnen und Schüler in den achten Klassen wichtige
Grundlagen für einen kritischen Umgang mit Alkohol. Mit dabei
Brigitte Klute von der Drogenhilfe, Schulleiterin Anette Kettelhoit
und Referendarin Fiona Höcker.
Foto: Presseamt Münster