Münster/Marl - Rund 50 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren aus dem Regierungsbezirk Münster werden am kommenden Samstag, (7. Mai) auf den Straßen unterwegs zu einer Katastrophenschutzübung sein, die im Chemiepark Marl stattfindet. Rund 100 Einsatzkräfte aus den Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt, Recklinghausen, Warendorf und aus den kreisfreien Städten Bottrop, Gelsenkirchen und Münster sowie von der Bezirksregierung Münster sind beteiligt.
Im Chemiepark Marl sollen bei der Übung einzelne Fähigkeiten, wie beispielsweise Menschenrettung, Dekontamination und Luftmessungen geprobt werden. Die Messungen werden auch außerhalb des Betriebsgeländes stattfinden. Die Übung wird etwa sechs Stunden dauern.
Regelmäßige Übungen sind ein wichtiger Bestandteil des Katastrophenschutzkonzeptes des Landes Nordrhein-Westfalen. Nur wenn die Zusammenarbeit kontinuierlich geübt wird, kann im Katastrophenfall schnell geholfen werden.
HINWEIS:
Am Samstagmorgen (7. Mai) werden zur Frühstückszeit und am späten Nachmittag zwischen der A 43, Anschlussstelle Dülmen-Nord und der A 52, Anschlussstelle Marl-Zentrum, Feuerwehrfahrzeuge in einer Kolonne unterwegs sein.
Bezirksregierung Münster