Das Ministerium verwies darauf, dass das deutsche Sofortprogramm für die Ukraine inzwischen auf rund 185 Millionen Euro aufgestockt worden sei. Aus diesem Programm flössen Mittel im Gesamtvolumen von rund 61 Millionen Euro in die Schaffung von Wohnraum. Kurzfristig stünden hier vor allem die Sanierung öffentlicher Gebäude und die Bereitstellung modularer Wohnsysteme an.
Zudem werde der ukrainische Katastrophenschutz mit Ausrüstung unterstützt, erklärte das Ministerium. So sei Feuerwehrausrüstung im Wert von rund 3,2 Millionen Euro beschafft und zusammen mit Materialspenden übergeben worden.
"Die Ukraine braucht heute Unterstützung und wird sie auch in Zukunft brauchen", erklärte Schulze nach dem Treffen mit Kuleba. Deutschland stehe bereit, auch in Zukunft einen bedeutenden Beitrag zur Unterstützung der Ukraine zu leisten. "Wo keine Bomben mehr fallen, wird auch Deutschland beim Wiederaufbau einer freien Ukraine mitarbeiten."
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