Die Inflation setzte die Kommission in ihrer aktuellen Prognose auf 6,1 Prozent im Jahr 2022 hoch. Als Grund für das niedriger geschätzte Wirtschaftswachstum und die höhere Inflation nannte die Kommission die stark gestiegenen Energiepreise in der EU. Diese trieben die Inflation auf "Rekordhöhen" und belasteten europäische Unternehmen und Haushalte, erklärte EU-Vizekommissionspräsident Valdis Dombrovskis.
Bereits vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine hatten die Energiepreise neue Rekordhöhen erreicht. Für kommendes Jahr schätzt die Brüsseler Behörde die Inflation auf 2,7 Prozent.
mbn/ilo
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