Der FC Bayern, so Matthäus, hätte Lewandowski schon vor einigen Monaten "eindeutig und unmissverständlich signalisieren sollen, dass man ihn behalten will. Ich hätte alles dafür getan, mit dem zweifachen Weltfußballer langfristig zu verlängern. Bei ihm hätte man eine Ausnahme machen müssen".
Zumal Lewandowski (33) "in Sachen Vermarktung und Image ein absolutes Aushängeschild für Bayern München ist. Welcher Bayern-Spieler war in den letzten 30 Jahren Weltfußballer? Keiner! Jetzt hat man endlich einen und geht so mit ihm um", monierte Matthäus.
Klar sei nun, dass Vorstandschef Oliver Kahn, Sportvorstand Hasan Salihamidzic und Präsident Herbert Hainer "nach den deutlichen Aussagen Taten folgen lassen müssen. Wenn er jetzt doch noch geht, wird's peinlich für Bayern. Und wenn dann zudem kein annähernd adäquater Ersatz gekauft wird, werden die Pfiffe, die es gerade für Hasan Salihamidzic gegeben hat, kein Einzelfall bleiben".
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