Schröder steht wegen seiner Russland-Verbindungen schon lange in der Kritik. In der SPD läuft vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine deswegen auch ein Parteiordnungsverfahren gegen ihn.
Von der Parteispitze gibt es jedoch bisher keine Forderungen nach einem Parteiausschluss. Allerdings wollen die Koalitionsfraktionen im Haushaltsausschuss beantragen, Schröder Mittel für seine Büroausstattung zu streichen, die er bislang als früherer Bundeskanzler erhält.
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