Bedingt ist diese Entwicklung laut Bericht durch den Fachkräftemangel - dadurch komme es zu Kapazitätsengpässen und verschlechterten Arbeitsbedingungen und schließlich zu Problemen bei den Ruhezeiten. Besonders betroffen seien die Gesundheits- und Sozialberufe, die Gastronomie, die Verkehrsbranche und der Einzelhandel.
Vorgeschrieben ist etwa zwischen zwei Arbeitseinsätzen eine gesetzliche Ruhepause von mindestens elf Stunden, die dann immer häufiger verkürzt werden müsse. "Viele Arbeitnehmer sind zu Nachtarbeit, Sonn- und Feiertagsarbeit verpflichtet", sagte die Linken-Politikerin Susanne Ferschl der "Rheinischen Post". Solche Arbeitszeiten "schaden nachweislich der Gesundheit und Zufriedenheit der Beschäftigten und müssen deswegen eingedämmt, reguliert und kontrolliert werden", forderte sie.
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