Am Freitag könnte es den Meteorologen zufolge nicht nur gebietsweise Sturmböen, sondern auch heftige Gewitter mit teils extremem Starkregen geben. Der DWD rechnet mit mehr als 40 Litern Niederschlag pro Quadratmeter in kurzer Zeit beziehungsweise 60 bis 80 Litern in wenigen Stunden. Hinzu kommen laut Prognose Hagel und teils heftige Orkanböen.
Die Meteorologen machen dafür Tief "Emmelinde" verantwortlich, das von Westen kommend quer über die Bundesrepublik bis in den Nordosten Deutschlands zieht. Wegen der noch nicht exakt vorherzusagenden Zugbahn des Tiefs bleibe jedoch eine gewisse Unsicherheit bezüglich der am meisten betroffenen Gebiete.
Ganz im Norden und Süden des Landes besteht laut DWD eine geringere Gewitterneigung. Am Samstag soll sich das Wetter demnach wieder beruhigen, nach Norden bleibt es jedoch wechselhaft mit Schauern. Zu Beginn der neuen Woche kündigt sich von Südwesten her die nächste Gewitterlage an.
awe/cfm
© Agence France-Presse