Preußen und Bayern München im Schaufenster Stadtgeschichte
Ihr 60-jähriges Bestehen feierte die Fußballabteilung des SC Preußen Münster am 24. Mai 1966 mit einem Freundschaftsspiel gegen den FC Bayern München. Der engagiert spielende SCP gewann 2:1 gegen den Bundesligisten, der mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft antrat und zudem viele Spieler ein- und auswechselte. Elf Tage später präsentierte sich der FC Bayern München in einer anderen Verfassung und gewann zum zweiten Mal in seiner Geschichte den DFB-Pokal. Die Fotografie kann ab dem 25. Mai im Großformat im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße betrachtet werden. Foto: Westfälische Nachrichten, Sammlung Rudolf Krause, Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
1200 Jahre münstersche Geschichte in einer Führung
Münster kann auf eine mehr als 1200-jährige Geschichte zurückblicken. Wie es aussah, als der Missionar Liudger gegen Ende des achten Jahrhunderts erstmals in diese Gegend kam, erfahren Interessierte bei einer Führung im Stadtmuseum Münster am Samstag, 28. Mai, ab 16 Uhr anhand von Stadtmodellen. Beim Thema „Stadtgeschichte seit 793“ geht es auch darum, wie sich die kleine Siedlung weiterentwickelte und zu der modernen Stadt wurde, die sie heute ist. Die Kosten für die Führung betragen pro Person drei, ermäßigt zwei Euro. Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Voranmeldungen unter Tel. 0251/492-45 03 oder per E-Mail an museum-info@stadt-muenster.de. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Münster zwischen Nationalsozialismus, Zerstörung und Wiederaufbau
Der 10. Oktober 1943 war ein schwarzer Tag in Münsters Geschichte. Alliierte Bomberflotten flogen an einem Sonntagnachmittag den ersten Tagesangriff auf die Stadt. Annähernd 700 Menschen starben. 1945 endete der Zweite Weltkrieg mit der nahezu vollständigen Zerstörung der Innenstadt. In einer Führung im Stadtmuseum am Sonntag, 29. Mai, ab 16 Uhr werden die Auswirkungen des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs auf Münster veranschaulicht. Das Kabinett 28 stellt die Stadtgeschichte während der nationalsozialistische Diktatur dar. Diese führte auch in Münster zur Unterdrückung und Verfolgung von politischen und gesellschaftlichen Gegnern sowie zur Ausgrenzung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung und anderer Minderheiten. Die Kosten betragen pro Person drei, ermäßigt zwei Euro. Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Voranmeldungen unter Tel. 0251/492-45 03 oder per E-Mail an museum-info@stadt-muenster.de Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Stadt Münster
Foto: Westfälische Nachrichten, Sammlung Rudolf Krause, Münster.