Ein Gefühl, ein Ort und eine Tätigkeit, das darf sich das Publikum aussuchen und in 5-4-3-2-1-peng! spielt die Gruppe auf der Bühne eine Szene. Die einzigen Vorgaben sind die drei Stichworte, die sich gerade das Publikum ausgedacht hat. So funktioniert Improvisationstheater.
Die Improvisationstheatergruppe peng! aus Münster spielte am Sonntag im f24 ihre "Shorts". Über zwei Stunden wurden auf verschiedene Weisen Szenen dargestellt, zu welcher das Publikum das Drehbuch liefert. Dabei kamen die komischsten Situationen zustande. Mal wurden die Gedanken einer Rolle gesungen, mal wurde eine Szene gespielt und auf zurufen mussten die Schauspieler*innen unterschiedliche Emotionen darstellen oder eine Szene spielen, in der sie selbst nicht wussten worum es geht. So entstanden Blind Dates in der Sauna, Bananen, die nach Apfel schmecken oder komische Musicals und schnelle Tode.
Innerhalb von Sekunden sich eine Szenerie auszudenken, aufgrund von wenigen Kriterien und diese witzig, überzeugend und ernst zu spielen - dazu gehört einiges an Kreativität, Fantasie und ein gewisses Maß an Hemmungslosigkeit. Das hat die Gruppe von peng! unter Beweis gestellt. Das ausverkaufte f24 war begeistert von dem, was die vier Schauspielenden und der Pianist zeigten.
Die Gruppe exisitert bereits seit 2013. Peng! spielt monatlich in der f24 und in der Trafostation. Tickets und weitere Infos gibt es unter https://www.peng-impro.de/
Bei allen Shows von Peng! gilt: Niemand muss auf die Bühne oder sonst irgendwie mitmachen. Weil Peng! selber Shows blöd findet, die Gäste vorführen oder bloßstellen, macht Peng! das auch definitiv nicht mit seinen Gästen.