Für den Weltmeister-Kapitän von 1990 ist die Aufgabe nicht ganz neu. Bereits bei der WM 2018 in Russland war er als eine der sogenannten FIFA-"Legenden" vor Ort im Einsatz. Damals trat Matthäus ("Ich bin halber Russe") auch im Kreml bei Staatspräsident Wladimir Putin auf, was ihm viel Kritik einbrachte.
"Politik und Sport lassen sich nicht trennen, aber für uns Sportler zählt nur der friedliche und faire Wettkampf", erklärte er damals. Die Menschen in Russland hätten "eine fantastische WM organisiert" und überzeugten mit Gastfreundschaft und Herzlichkeit, "dafür gebührt ihnen Dank". Diesen habe er ihnen ausgesprochen.
Neben Matthäus werben auch andere ehemalige Stars für die Wüsten-WM (21. November bis 18. Dezember). Dazu zählen unter anderem Trainer Xavi vom FC Barcelona oder der frühere brasilianische Weltmeister-Kapitän Cafu.
© 2008-2022 Sport-Informations-Dienst