"Ich bin froh, dass ich weitergekommen bin. Es bedeutet mir viel, in der nächsten Runde zu stehen", sagte Kerber: "Ich hoffe, dass ich hier noch ein paar Matches spiele." Sie "liebe die Atmosphäre" in Paris.
Vor vier Jahren erreichte die 34-jährige Kerber beim einzigen Grand-Slam-Turnier, das sie in ihrer Karriere noch nicht gewinnen konnte, sogar die Runde der besten acht. Kerber trifft nun auf Alijaksandra Sasnowitsch aus Belarus, die US-Open-Siegerin Emma Raducanu ausschaltete. Gegen Sasnowitsch gewann Kerber zuletzt in drei Sätzen auf ihrem Weg zum Titelgewinn in Straßburg.
In Paris musste Kerber in ihrem Auftaktmatch am Montag gegen die Polin Magdalena Frech noch zwei Matchbälle abwehren und war nach dem Match völlig ausgelaugt. Gegen Jacquemot präsentierte sich die dreimalige Grand-Slam-Siegerin gut erholt und spielte zunächst ihre Klasse und Routine gegen die insgesamt zu fehlerhaft agierenden Französin aus. Im zweiten Satz hatte Kerber dann ihre Probleme, brachte den Sieg aber im Tiebreak nach Hause.
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