Zugleich wies der Bundesminister die Verantwortung für die reibungslose Organisation den Ländern zu. Anfangs habe er selbst auch Sorge gehabt und deshalb dafür plädiert, dass das Ticket nur im jeweiligen Verkehrsverbund gilt. "Die Länder wollten es für ganz Deutschland", sagte Wissing. "Und sie haben gesagt, sie können das Angebot entsprechend organisieren. Ich vertraue der Expertise der Länder."
Vom kommenden Mittwoch an ist es möglich, ein Vierteljahr lang für neun Euro pro Monat den öffentlichen Nahverkehr in ganz Deutschland zu nutzen. Kritiker befürchten eine Überfüllung der Züge vor allem auf touristischen Strecken. Sie verweisen unter anderem auf die Erfahrungen bei der Einführung des Schönes-Wochenende-Tickets im Jahr 1995, als es zu chaotischen Zuständen in den Bahnen gekommen war.
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